Linus Capital: Rekordjahr für Berliner Immobilien-Investmentplattform – Transaktionsvolumen 2019 verzehnfacht

Linus Capital blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück: Die Berliner Immobilien-Investmentplattform hat ihr Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr nahezu verzehnfacht.

Berlin. Linus Capital blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück: Die Berliner Immobilien-Investmentplattform hat ihr Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr nahezu verzehnfacht. 2019 investierte Linus mehr als 375 Millionen Euro in Immobilienprojekte – im Jahr zuvor lagen die Investitionen noch bei knapp 40 Millionen Euro. Linus-CEO David Neuhoff freut sich sehr über die Entwicklung, die das Unternehmen im vergangenen Jahr genommen hat: „Wir haben bewiesen, dass unser Geschäftsmodell im Markt ankommt und haben uns in der Branche fest etabliert. Darauf wollen wir 2020 natürlich aufbauen.“ Linus hat 2019 insgesamt 17 Finanzierungen an Projektentwickler vergeben, darunter zehn Whole-Loan- und sechs Mezzanine-Darlehen. Im Vorjahr lag die Zahl der strukturierten Darlehen noch bei fünf.

Dealvolumen von einer Milliarde Euro im Visier

Auch die Mitarbeiterzahl hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gesteigert: Ende 2018 arbeiteten noch acht Personen für Linus, mittlerweile sind 19 Festangestellte für das Berliner Unternehmen tätig. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht, das Unternehmen will weiter wachsen – in Bezug auf die Mitarbeiter als auch auf das Neugeschäft bei den Finanzierungen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 2020 gemeinsam mit unseren Investoren Darlehen im Wert von 600 Millionen Euro für Immobilienprojekte zu vergeben. Mittelfristig wollen wir ein Kreditportfolio von über einer Milliarde Euro aufbauen“, betont David Neuhoff. Und Linus befindet sich auf einem sehr guten Weg: Im Januar wurden bereits Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 55 Millionen Euro vergeben. Für Februar sind zwei weitere Transaktionen mit einer Gesamtdarlehenssumme von rund 105 Millionen Euro geplant.

Expansion nach Großbritannien

Linus ist momentan vorrangig in der DACH-Region tätig. Das Unternehmen plant allerdings schon im Frühjahr 2020 eine Expansion nach Großbritannien, wofür die Berliner gerade das Team zusammenstellen. „Wir beobachten den UK-Markt schon eine ganze Weile und werden im April 2020 eine eigene Dependance in London eröffnen. Der Immobilienmarkt in Großbritannien ist höchst spannend mit sehr interessanten Risikoprofilen“, erklärt der Linus-CEO. In London soll eine eigenständige Einheit entstehen, die analaog der deutschen Unternehmung mit lokalen Projektentwicklern und Investoren zusammenarbeitet.

Über Linus Capital
Linus Capital finanziert Immobilienprojekte mit Fremd- und Mezzanine-Kapital. Das Berliner Unternehmen tritt bei den von ihm getätigten Mezzanine- und Whole-Loan-Investments stets selbst als Ankerinvestor auf. Nach der Vergabe des Kredits an den Projektentwickler ermöglicht Linus erfahrenen Privatinvestoren und institutionellen Anlegern, sich an den getätigten Investments zu beteiligen. Die Laufzeit der Kredite beträgt in der Regel zwischen 12 und 36 Monate. Linus wird als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) von der Bafin beaufsichtigt und hat gemeinsam mit seinen Investoren seit der Gründung insgesamt rund 450 Mio. Euro an Kapital in Immobilienprojekte investiert. Im Oktober 2019 konnte Linus den selbst verwalteten Debt Fonds um weitere 300 Millionen Euro aufstocken.

Jens Secker
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